Auszug - Einwohnerfragestunde
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Wortprotokoll |
Bürgermeister Bruhn eröffnet die Einwohnerfragestunde und bittet um Wortmeldungen.
Ein Einwohner weist auf die Bepflanzung in der Mühlenwiese hin und fragt nach, ob bzw. wann der dort erkrankte Baum ausgetauscht werden könnte. Bürgermeister Bruhn sagt eine Sichtung des betroffenen Baumes zu.
Der Einwohner teilt weiter mit, dass an den Bordsteinen und der Teerdecke in der Mühlenwiese Gras aus den Fugen und Rissen wachsen würde. Bürgermeister Bruhn sagt auch hier Sichtung vor Ort zu.
Ein Einwohner weist auf kleine Mängel am Gebäude der Touristeninfo hin. Bürgermeister Bruhn wird den Bauhof informieren.
Ein Einwohner teilt mit, dass sich diverse Einwohnerinnen und Einwohner über die Entfernung der Hecke an der Grundschule beschwert haben. Er fragt nach, warum der Bürgermeister diese Maßnahme gewählt und dies im Alleingang entschieden habe. Bürgermeister Bruhn erläutert ausführlich den Hintergrund (siehe unter Mitteilungen bei TOP 5 Nr. 9.) und verweist auf die Sicherheitsüberprüfung des Spielplatzes.
Gemeindevertreter Dr. Gnad bemängelt, dass der Bürgermeister die Entscheidung getroffen habe ohne die Gemeindevertretung hierüber zu informieren. Seiner Meinung nach wäre eine Beteiligung der Gemeindevertretung erforderlich gewesen. Bürgermeister Bruhn ist hier anderer Meinung und sehe die Zuständigkeit beim Bürgermeister und nicht der Gemeindevertretung.
Gemeindevertreter Dr. Gnad bittet die Amtsverwaltung um Klärung, wer bei der Begehung des Sicherheitsbeauftragten anwesend war und um Mitteilung, wer der Sicherheitsbeauftragte ist. Dies gehe aus den ihm überlassenen Unterlagen nicht hervor. Desweiteren bittet er um Auskunft, wann der Bericht des Sicherheitsbeauftragten bei der Amtsverwaltung eingegangen ist und wann der Bürgermeister von den Mängeln Kenntnis erhalten hat.
Gemeindevertreter Schmidtke teilt mit, dass er sich die Hecke vor Ort mit dem Bauhofmitarbeiter angesehen habe. Die Hecke werde in 1-2 Jahren wieder nachgewachsen und der aufgestellte Zaun kaum noch sichtbar sein. Dennoch bemängelt auch er den Alleingang des Bürgermeisters und dass im Vorwege keine Information an die Gemeindevertretung erfolgt sei.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der Bürgermeister die Einwohnerfragestunde wieder.