Auszug - Einwohnerfragestunde
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Wortprotokoll |
Gemeindevertreter Albrecht erkundigt sich nach dem Bauvorhaben Heydorn und dem Vorliegen einer Genehmigung hierfür.
Amtsbeschäftigte Ganzert erklärt, dass hierüber im nichtöffentlichen Teil berichtet werden kann.
Gemeindevertreter Burdorf erkundigt sich nach der Zuständigkeit für das Mähen an den Straßenrändern am Weststrand (Krausort) und schlägt hierfür kleinere Geräte vor, um eine Beschädigung der Straße zu vermeiden.
Bürgermeister Reise dankt für die Anregung und wird dies mit dem Bauhof klären, der für das Mähen des Bereiches zuständig ist. Allerdings müssen auch Landwirte diese Wege mit ihren Fahrzeugen nutzen.
Ein Einwohner erklärt, dass es im Bereich Südstrand 54 Verkehrsprobleme auf Grund von parkenden Fahrzeugen gäbe. Er bittet um Kontrollen. Weiterhin teilt der Anwohner mit, dass durch die dortigen Baumaßnahmen die Bürgersteige beschädigt wurden. Hier sollte eine Reparatur durch die Verursacher eingefordert werden.
Bürgermeister Reise erklärt hierzu, dass dort bereits eine Ortsbesichtigung durch die Polizei und das Ordnungsamt stattgefunden hat. Die Straße ist so schmal, dass ein gesetzliches Parkverbot besteht, so dass hier keine zusätzlichen Verkehrszeichen aufgestellt werden können. Hier kann bei Bedarf eine Anzeige bei der Polizei erfolgen. Regelmäßige Kontrollen wurden von dort zugesagt.
Hinsichtlich der beschädigten Bürgersteige sagt der Bürgermeister eine Überprüfung zu.
Ein weiterer Einwohner schlägt die Herstellung eines Bürgersteiges Hinter den Höfen an der Einfahrt Teichstraße rechtsseitig vor.
Der Ausschussvorsitzende erklärt, dass sich dieser Bereich im Privateigentum befindet.
Ein Einwohner stellt fest, dass in den Unterlagen zum Tagesordnungspunkt „Masterplan“ wieder ein Hotelstandort Am Kai enthalten ist. Dies wäre nicht zulässig. Hierin ist ebenfalls kein Schutzstreifen zwischen dem Wohngebiet Am Norderfeld und einem Gewerbegebiet enthalten.
Die Stadtplanerin erklärt, dass der Masterplan keine Bauleitplanung darstellt und damit keine Festsetzungen getroffen werden. Hiermit hält man sich eine mögliche Bebauung im Hinblick auf das in Kürze greifende Bauverbot im 150 m Küstenbereich offen.
Zum Schutzstreifen Am Norderfeld erklärt der Ausschussvorsitzende, dass ein 200 m Schutzstreifen im Masterplan aufgenommen werden sollte.